Cannabidiol besitzt krampflösende Eigenschaften
Forscher konnten erstaunliche Erkenntnisse zu den sogenannten Hanf Cannabinoiden liefern. Cannabinoide ähneln unseren körpereigenen Endocannabinoiden sehr stark. Endocannabinoide sind Cannabis-ähnliche Substanzen, die der Körper selbst produziert. Sie sind Teil unseres endogenen Cannabinoid-Systems. Da Hanf Cannabinoide ebenfalls an dieses System andocken können, unterstützen sie Prozesse in den höheren Organen, was sich wiederum positiv auf die Gesundheit auswirkt. Cannabidiol besitzt krampflösende Eigenschaften und hat sich der Behandlung von Spasmen bei MS-Patienten und Kindern, die an einer seltenen Form der Epilepsie leiden, als hilfreich erwiesen. Weitere pharmakologische Potentiale, die Cannabidiolen nachgesagt werden, müssen allerdings noch näher untersucht werden.
Im Zusammenhang mit CBD stellen sich viele Menschen die Frage, ob der Wirkstoff rauscherzeugend wirkt. Immerhin ist CBD eng verwandt mit Tetrahydrocannabinol (kurz THC, auch geläufig unter den Namen „Gras oder Marijuana“), welches bekannt dafür ist, ein Rauschgefühl zu verursachen. THC und CBD sind jene Komponenten von Cannabis, die in der Wissenschaft am besten untersucht sind. Bezüglich CBD steckt die Forschung jedoch noch in den Kinderschuhen. Allerdings ist eines wissenschaftlich nachgewiesen: CBD weist keine psychoaktiven Eigenschaften auf und kann demnach keinen Rausch erzeugen. Wer CBD konsumiert, erlebt kein „High-Gefühl“. Das liegt daran, dass CBD anders auf die Rezeptoren im menschlichen Körper wirkt als THC. Viele Menschen möchten heute von den gesundheitsförderlichen Eigenschaften der Hanfpflanze profitieren und zwar ohne Rausch und ohne in eine Abhängigkeit zu geraten. Mit CBD ist das möglich.
Das nicht psychoaktive CBD ist in Deutschland inzwischen als Arzneimittel zugelassen und kann vom Arzt verschrieben werden. Viele Anwender setzen jedoch auf jene CBD-Produkte, die als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft sind. CBD wird nachgesagt, dass es eine entzündungshemmende, schmerzstillende, angstlösende, beruhigende und regulierende Wirkung haben soll. Cannabidiol wird häufig bei Schmerzen, Stress, Schlafproblemen, Hauterkrankungen und nervösen Zuständen empfohlen. Darüber hinaus soll CBD bei Depressionen, Rückenschmerzen, Migräne, Rheuma, Arthrose und Allergien helfen. Zahlreiche Anwender berichten von positiven Erfahrungen im Zusammenhang mit CBD. Die vielfältigen Wirkungsweisen von CBD müssen in den nächsten Jahren allerdings noch genauer untersucht werden.
CBD ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. So kann der Wirkstoff beispielsweise als Öl oder in Kapselform eingenommen werden. CBD-Öle sind in unterschiedlichen Konzentrationen erhältlich. So gibt es CBD-Öl mit 5 %, 10 %, 15 % und 20 %. Wie viel CBD-Öl Sie pro Tag einnehmen sollten, lässt sich nicht ganz so leicht beantworten, da jeder Körper anders reagiert. Die Ergebnisse können je nach Produkt und Darreichungsform variieren. Allerdings gibt es ein paar einfache Regeln, die Ihnen helfen werden, die richtige Dosierung für sich zu finden. Zunächst sollten Sie die Stärke Ihres CBD-Öls bestimmen. Einige Hersteller geben ganz klar an, wie viel Milligramm CBD sich in einem Tropfen oder Pumpstoß befindet. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Jetzt sind Sie gefragt: Führen Sie anhand der Flaschengröße und dem angebenen CBD-Gehalt (200 mg, 500 mg, etc.) eine einfache Berechnung durch:
[CBD in mg] ÷ [Flaschengröße in ml] = [CBD in mg/ml]
Eine eindeutige Dosierungsempfehlung im Vorfeld abzugeben ist schwierig. Wenn Sie wissen, wie viel CBD sich in einem Tropfen befindet, können Sie sich langsam an die ideale Dosis herantasten. Beginnen Sie am besten mit einer niedrigen Dosis von 5 mg pro Tag, wenn Sie das erste Mal CDB einnehmen. Diese Menge kann schließlich in kleinen Schritten erhöht werden. Die ersten 3 Tage beginnen Sie mit 5 mg pro Tag. Am 4. Tag erhöhen Sie die Dosis auf 10 mg und am 7. Tag auf 15 mg pro Tag. Hier muss allerdings betont werden, dass es einige Wochen dauern kann, bis ein Effekt zu spüren ist. Bewahren Sie daher Geduld und steigern Sie die Dosis nicht allzu schnell. In der Regel werden 20 bis 100 mg als „Standard-Tagesdosis“ angesehen. Welche Tagesmenge ideal ist, hängt jedoch davon ab, mit welchem Ziel Sie CBD einnehmen und wie Ihr Körper darauf reagiert.
Eine genaue Dosierungsempfehlung für unterschiedliche Beschwerden gibt es noch nicht. Laut Erfahrungen haben sich jedoch folgende Dosierungen bewährt:
Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Durchfall können ein Anzeichen dafür sein, dass Sie die Dosis zu schnell „hochgefahren“ haben.
Sowohl CBD- als auch Hanföl wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Trotz dieser Gemeinsamkeit unterscheiden sich die beiden Öle jedoch wesentlich voneinander. Während CBD-Öl im medizinischen Bereich zum Einsatz kommt, wird Hanföl für gewöhnlich in der Küche oder in der Kosmetik eingesetzt. Hanföl kann auch als Trägeröl in CBD-Präparaten fungieren. Der Unterschied der beiden Öle liegt darin begründet, dass sie aus unterschiedlichen Teilen der Hanfpflanze gewonnen werden. Hanföl wird aus den Samen der Pflanze gewonnen - in diesen befinden sich nur verschwindend geringe Mengen Cannabinoide. CBD wird hingegen aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen, in denen sich alle wichtigen Cannabinoide befinden. Erwähnenswert ist außerdem, dass CBD-Öle eigentlich eine Mischung aus CBD-Extrakten und Trägerölen darstellen. Der wichtigste Unterschied der beiden Öle liegt also in ihrer chemischen Zusammensetzung. Während CBD-Öl einen hohen Anteil an Cannabidiol aufweist, enthält gewöhnliches Hanföl hingegen sehr wenig Cannabinoide. Allerdings sind in Hanföl wertvolle Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren enthalten.
CBD-Öle erzeugen keinen Rausch, führen in keine Abhängigkeit und fallen generell durch ihre gute Verträglichkeit auf. CBD gilt als relativ nebenwirkungsarm. Jeder Mensch ist jedoch unterschiedlich, weshalb CBD-Produkte manchmal auch Müdigkeit oder Benommenheit auslösen können. Außerdem wird immer wieder von Mundtrockenheit berichtet. Weiterhin zeigten Untersuchungen, dass die Einnahme von CBD bei manchen Menschen zu einem niedrigen Blutdruck führt. Wenn durch CBD stärkere Nebenwirkungen auftreten sollten, muss die Dosis entweder angepasst oder das Produkt abgesetzt werden.
Vorsicht ist auch bei möglichen Wechselwirkungen mit Medikamenten geboten. CDB könnte eventuell die Wirkung von Medikamenten mindern oder verstärken. Sprechen Sie die Einnahme deshalb vorher immer mit Ihrem behandelnden Arzt ab. Wechselwirkungen könnten möglicherweise mit Gerinnungshemmern, Neuroleptika, Schmerzmittel oder Säurehemmer auftreten.
Auch mit der zeitgleichen Einnahme von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln kann es zu unerwünschten Wechselwirkungen wie beispielsweise zunehmende Müdigkeit kommen. Dies ist z. B. der Fall bei Hopfen, Johanniskraut, Melatonin, Kava, L-Tryptophan und Katzenminze
Wenn Sie Medikamente wie Gerinnungshemmer, Neuroleptika oder Schmerzmittel einnehmen, sollten Sie die Einnahme von CBD vorher mit Ihrem Arzt absprechen. Kinder und Schwangere sollten ebenfalls von einer Einnahme absehen. Bei Letzteren kann CBD-Öl die Durchlässigkeit der Plazenta erhöhen.
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